Unter deinem Bett, an der Einöde vorbei, hinter den Nebel-hügeln, gleich neben den Stinksümpfen, liegt Monstrosia. Hier leben die Monsterfamilien.
Monster gibt es in allen Größen.
Diese Geschichten handeln von Mumpitz, einem kleinen Monster. Er lebt mit seinen Eltern Papa Motz und Mutter Furunkel und seiner Schwester Läster in einem kleinen leicht muffelnden
Monsterhaus.
Wie alle Monster ist Mumpitz grün. Er hat zwei Hörnchen auf dem Kopf, einen langen Schwanz mit roter Schwanzspitze und einen monströsen Eckzahn. Er liebt Sauerkraut, den Monsterschlammballclub,
seine Stinkesockensammlung und am allermeisten seine Plüschfledermaus Fluh. Man könnte also meinen, Mumpitz sei ein stinknormales Monsterkind.
Aber tief in seinem Innern sieht es ganz anders aus ...
Als Mumpitz sich ein Tier wünschte
Mumpitz ist traurig. Er scheint das einzige Monsterkind auf der Welt zu sein, das kein Tier besitzt. Klar hat er Flu, seine Plüschfledermaus, aber die ist eben nicht echt! Doch was er auch
versucht, es ist manchmal gar nicht so einfach sich seinen Herzenswunsch zu erfüllen.
Als Mumpitz Glubsch, eine Raupe, die kurze Zeit später ein Schmetterling wird, in sein Herz schließt, muss er sich auch schon wieder von ihr trennen, da seine Schwester Läster an einer starken
Schmetterlingsallergie leidet.
Zum Glück erlauben ihm seine Eltern, sich ein Haustier zu kaufen, wenn er genug Kröten dafür hat.
Nun beginnt Mumpitz zu arbeiten: Unkraut pflegen, Schimmelpilz abfüllen, Fledermäuse ausfliegen und Würgermeister Wampes Schlammbad erneuern.
Doch leider reichen die Kröten, die Mumpitz verdient hat, nicht mal für eine Minibaby-Zwergspitzmaus.
Doch als Mumpitz die Hoffnung schon aufgeben will, trifft er auf Gammel, der ihm einen Handel vorschlägt und so erfüllt sich sein Herzenswunsch schließlich noch ...